Johanneskirche

Die evangelische Johanneskirche in Halle (Saale) steht im Süden der Stadt und bildet das Zentrum des Viertels Johannesviertels, das ab 1910 mit genossenschaftlichen Wohngebäuden bebaut wurde.


Geschichte

Die Bau der Johanneskirche Ende des 19. Jahrhunderts fällt in eine Zeit, in der "Kirchennot" herrschte.
Zu groß war das durch die Industrialisierung hervorgerufene Bevölkerungswachstum, als dass die vorhandenen Kirchen für die Kirchgänger ausreichten. Halles Bevölkerung wuchs in dieser Zeit innerhalb von nur zwanzig Jahren auf das Doppelte (1890 ~100.000)

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Bauwerk

Die Johanneskirche ist ein neugotischer Ziegelrohbau mit Klinkerfassade. Sie wurde vom Architekten Friedrich Fahro im Grundaufbau traditionell angelegt mit Westturm, länglichem Kirchenschiff und Chor. Besonders prägend ist der Westturm mit seinem schlanken hohen Spitzhelm.

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Johannesviertel

Die Kirche dominiert den ihr vorgelagerten ovalen Johannesplatz. Der Rand des Platzes wurde, der ovalen Form folgend, mit einer geschlossenen drei- bis viergeschossigen Wohnbebauung umrahmt.

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