20 Jahre Fehlnutzung bzw. Vernachlässigung haben der Gebäudesubstanz zugesetzt - die Kirche zugleich auch aus dem Bewußtsein vieler Hallenser genommen, die mit einer "Johanneskirche" oft nichts anzufangen wussten.

Mit der Wende konnte eine erste, wichtige bauliche Sicherung erfolgen, der 1998 der Entschluss der Johannesgemeinde folgte, die Kirche vollständig instandzusetzen. Getragen von dem wachsenden Interesse der Anwohner.

Die Johanneskirche ist

• ein Zeitzeuge der rasanten Entwicklung Halles während der Gründerzeit; sie ist nun wieder umgeben von sich rasch verändernden Stadtquartieren,
• ein Produkt von Architekten und Handwerker aus Halle bzw. aus der Region,
• inmitten "ihres" Gebäudeensembles und durch ihre Sichtbarkeit identitätsstiftend für das umgebende Viertel.

Den wichtigen "Rettungsaktionen" am Dach in den 1990er Jahren folgte seit 2001 eine kontinuierliche Sanierung. Mittlerweile sind sieben Bauabschnitte absolviert, damit ist die Sanierung der Bauhülle geschafft.

Vortrag "Die wieder auferstandene Johanneskirche - Tochter der Ulrichskirche, Mutter der Lutherkirche" gehalten von Herrn Gottschalk zum Abschluss der Sanierung der Bauhülle im Oktober 2011

Informationsheft zum Aufbau der Johanneskirche bis 2008 (Teil 1) - Zusammenfassende Darstellung auf ca. 75 Seiten mit Schwerpunkt Baugeschichte (Dezember 2008)

Informationsheft zum Aufbau der Johanneskirche bis 2011 (Teil 2) - Darstellung auf ca. 80 Seiten mit Schwerpunkt Sanierungsmaßnahmen, einschließlich Bilddokumentation u.a. (Oktober 2011)